# Fäustel
[Museum Steinarbeiterhaus Hohburg](https://sachsen.museum-digital.de/institution/82)
Sammlung: [Objekte zur Geschichte der Steinindustrie](https://sachsen.museum-digital.de/collection/78)
Inventarnummer: 2018_0053
Beschreibung
Mit dem Fäustel wurden, die nach der Sprengung bereits mehrfach zerkleinerten Steine weiterbearbeitet und erhielten ihre endgültige Form. Vorwiegend schlugen die Bossierer Pflastersteine. Die Behauung des Steins erforderte viel Geschick. Die natürlichen Kluftspalten, vom Steinarbeiter „Lase“ oder „Klufte“ genannt, mussten genau beachtet werden. Nur dadurch war es möglich, dem harten Gestein eine gleichmäßige Form zu geben. Der Bossierer arbeitete stehend am Sand gefüllten Bock oder im Sitzen zu ebener Erde.
Die stark beanspruchten Hämmer mussten häufig vom Schmied geschärft werden.
Material/Technik
Metall, Holz
## Schlagworte
- [Hammer](https://sachsen.museum-digital.de/tag/13925)
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- [Stein](https://sachsen.museum-digital.de/tag/8406)
- [Steinbruch](https://sachsen.museum-digital.de/tag/6385)
- [Steinbrucharbeiter](https://sachsen.museum-digital.de/tag/12032)
- [Tagebau](https://sachsen.museum-digital.de/tag/645)
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Stand der Information: 2023-09-30 10:43:43
[CC BY-NC-SA @ Museum Steinarbeiterhaus Hohburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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